Presse Ausschnitte.
1) “Der Tag des Zorns” naht im apokalyptischen Fortissimo
– Ob Wagner oder Verdi, die letzten Dinge verlangten extreme
Ausweitung des Ausdrucksbereiches und in extremen fühlt sich
Matchavariani augenscheinlich sehr wohl. Hier wie dort findet er
den weichen Klangteppich leise tremolierender Streicher, dort kann
er den Gefühlssturm schließlich heftig losbrausen lassen.
Sein Sinn für Pathos und Effekte wurde vom Publikum im Thiersch-Saal
des Kurhauses wieder dankbar aufgenommen und mit enthusiastischen
Bravorufen quittiert. WIESBADENER ZEITUNG. GERMANY.
2) PRACHT & RELIGIÖSE TIEFE. –
Als Dirigent war Vakhtang Matchavariani gewonnen worden.
Der Georgier hatte sich im fünften Zykluskonzert bereits als
hervorragender Kenner und Deuter von Musik der romantischen Epoche
in Wiesbaden vorgestellt. Für das ‘hochromantische’
Verdi-Requiem war er also eine geeignete Wahl. Sein Sinn für
dynamische Entwicklungen und Abstufungen, seine Hinwendung zu Pracht
und Farbigkeit eines großen Orchesters war die eine Seite
der beeindruckenden Wiedergabe. Das ‘ Dies Irae’ wurde
zu einem elementaren Klangerlebnis. Es erklang eine Musik von hohem
geistlichen Ernst. Das Pianissimo der Violoncelli zu Beginn mit
dem vom Chor gemurmelten ‘Requiem Seteranam’ ging unter
die Haut. RHEIN MAIN PRESSE. HEINZ SCHRÖTER. GERMANY.
3) WUCHTIG & SENSIBEL – Verdis
‘Messa da Requiem’ unter der Leitung von Vakhtang Matchavariani,…
entfalteten die Musiker die volle Wucht von Verdis Musik, genauso
aber ihre lyrischen und gesanglichen Qualitäten. F.A.Z. HANNO
EHRLER. GERMANY.
4) …dabei äußerst disziplinierte,
hochmusikalische Dirigent, der alles fabelhaft zusammenhielt, konnten
sich über mangelnde Zustimmung wahrlich nicht beklagen. Vakhtang
Matchavariani…seine Fähigkeiten am Pult beweisen: Seinen
ausgesprochenen Zensus für Abstufungen, seine Dynamik, seine
Fähigkeit, vom zartesten Pastell mit kraftvollem Pinselanstrich
unschwer zum farbstrotzenden Kolorit zu gelangen, seine ungeheuere
Aufmerksamkeit und sichere Taktierung. WIESBADENER LEBEN. B. St.
Rbg. GERMANY.
5) Vakhtang Matchavariani ‘mit dem
Staatsorchester Stuttgart’ lässt Mussorgskys Klanggewitter
geradezu explodieren, schärft die Kontraste, schichtet die
Harmonien ohne Rücksicht auf Querstände, lässt die
Blechbläser dröhnen, als kündigten sie das Jüngste
Gericht an und entdeckt so den noch nicht dreißigjährigen
Komponisten als ‘Jungen Wilden’. STUTTGARTER ZEITUNG.
HORST KOEGLER..
6) Als Einstieg wählte Vakhtang Matchavariani
gleich eine Besonderheit. Die originale Orchesterfassung der ‘Johannisnacht
auf dem kahlen Berge’ und nicht die geläufige Bearbeitung
von Rimsky-Korsakov. Matchavariani geizte nicht mit Effekten, lotete
das Nebeneinander der Elemente bis zur Grenze der Konfusion aus,
verlor sich aber nicht in einer vordergründig sperrigen oder
brachialen Darbietung. Auch umfangreichste Stimmapparate hielt er
ungewöhnlich straff. So bekam auch untergründiges Rumoren
viel Kraft, war aber gleichzeitig eng in den gestalterischen Willen
eingebunden.
STUTTGARTER ECHO, GERMANY.
7)Brillant balanciert Matchavariani zwischen Bühne und Graben
aus. Es ist eine moderne, ideal auf die St. Galler Verhältnisse
ausgerichtete Tschaikowsky-Interpretation. St. GALLER TAGEBLATT
– MATTHIAS MÜLLER. SWITZERLAND.
8) …Dirigent V. Matchavariani zeichnete
Rachmaninows epische Musiksprache wohltuend stringent und konturiert,
wie er umgekehrt dann in Tschaikowskys vollblutigen Lyrismen mit
Genuss zu schwelgen wusste. BASLER ZEITUNG. RAINMAR WAGNER. SWITZERLAND.
9) Auch musikalisch arbeitete der Dirigent,
der Georgier Vakhtang Matchavariani, den Unterschied zwischen den
beiden Einaktern deutlich heraus. Setzte er bei Rachmaninow eher
auf knappe Gesten, kompakte Blöcke und harte Akzente, holte
er bei Tschaikowsky zu raumgreifenden Bögen aus und steigerte
das Sinfonie-Orchester St. Gallen und die Sänger zu mitreißender
Emphase. LUZERNER ZEITUNG. FRITZ SCHAUB. SWITZERLAND.
10) Einige vorzügliche Gäste
aus dem Osten vermitteln Authentizität – allen vorab
der Dirigent Vakhtang Matchavariani aus Tbilissi…der bei Rachmaninow
wie bei Tschaikowsky den richtigen, halb melancholischen, halb leidenschaftlichen
Ton trifft, das konzentiert musizierende Orchester zu klarer Akzentuierung
motiviert und die Kräfte im Graben und auf der Bühne in
harmonischen Ausgleich bringt. DER BUND. BERN. MARTIN ETTER. SWITZERLAND.
11) …als der georgische Gastdirigent
Vakhtang Matchavariani das Sinfonieorchester St. Gallen in ‘Aleko’
sowie in ‘Tschaikowskys - Iolanthe’ zu höchst farbenreichem
Musizieren anleitete. BUENDER ZEITUNG. PETER SCHAUFELBERGER. SWITZERLAND.
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